Rehrücken

Rehrücken ist eine Delikatesse und gehört wie das meiste Wild im Allgemeinen zu den klassischen Herbst- und Wintergerichten. Aufgrund des delikaten Geschmacks lohnt sich jedoch der Genuss rund ums Jahr. Das Fleisch ist kurzfaserig, hat eine rötlich bis braune Farbe und ist extrem mager. Besonders gern wird der Rehrücken mit seiner feinen Konsistenz bei niedrigen Temperaturen geschmort. Du kannst ihn aber auch anders zubereiten. Wie das meiste Wild ist Reh wahrhaft Bio. Ein Leben im Wald ohne Zäune, viel Bewegung und komplett natürliche Ernährung.

Was ist am Rehrücken so besonders?

Der Rehrücken befindet sich an der Oberseite der Wirbelsäule. Er setzt sich aus zwei Muskelsträngen zusammen, die eine Länge von bis zu 50 cm haben. Die Dicke beläuft sich auf etwa 10 cm. Wichtig: Verwechsle den Rehrücken nicht mit den Filets. Letztgenannten liegen an der Innenseite des Rückens und sind deutlich kleiner. Das Rehrückenfleisch musst du nur außen parieren. Es ist überall von einer exquisiten Qualität und hat kurze Fasern. Die Fleischstruktur ist sehr fein und im Unterschied zur Rehkeule nach einem äußerlichen Parieren vollständig frei von Bindehäuten sowie Sehnen. Sehr einfach gestaltet sich die Zubereitung, weswegen Rehrücken sich auch für Koch-Neulinge eignet. Jeder kann daher mit diesem Cut ein erstklassiges Stück Fleisch mit aromatischem Geschmack auf den Teller bringen, ohne viel Können in der Küche beweisen zu müssen.

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