Pommersche Hafermastgans

Wer glückliche Gänse sehen will, der muss in Polen nicht lange danach suchen. In der Woiwodschaft Kujawsko-Pomorski (Kujawien-Pommern) reiht sich ein Zuchtbetrieb an den anderen. Die meisten davon sind kleine Familienhöfe. Hafer-, Raps- und Maisfelder, saftiggrüne Weiden, Apfel- und Pflaumenbäume prägen die Gegend.


Gänse sind ein polnisches Kulturgut. Schon Ende des 18. Jahrhundert exportierte man sie aus dieser Region. Hier war die Speisekammer Berlins. Nur gelangten die Tiere damals noch nicht als Frischware oder tiefgefroren an ihre Bestimmungsorte, sondern wurden in Herden über Wochen viele Kilometer dorthin getrieben.

Seit 2012 als eigene Rasse anerkannt, prägt die schneeweiße Kołuda-Gans das Bild. Ihre eigentliche Herkunft ist Italien, ihr Markenzeichen sind ein hellgelber Schnabel und blaue Augen.
Die Kołuda-Gans ist die traditionelle Festtagsgans. Sie erfreut sich in Deutschland, wie natürlich auch in Ihrem Heimatland Polen großer Beliebtheit.

Die Gänse haben freien Auslauf über Wiesen, Weiden, und Brachland auf welchen Sie sich tagsüber bewegen, um nachts in den Schutz des Stalls zurückzukehren. In ihren letzten drei Lebenswochen fressen Sie ausschliesslich Haferkörner, was ihnen ihren Namen und ihrem Fleisch einen köstlichen Geschmack verleiht. Das Fleisch dieser Gänse ist ein gesundes, chemiefreies Fleisch, das von Gourmets für sein angenehmes, reiches Aroma und seinen ungewöhnlich zarten Geschmack geschätzt wird.

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