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30 Tage meisterhaft dry-aged
Nur limitiert erhältlich 🙏
❄ Schonend für dich schockgefrostet.
Wenn TK-Versand erwünscht, bitte in den Notizen vermerken!
Nur ausgesuchte und besonders stark marmorierte Rücken von der Färse kommen für 30 Tage in die Fleischrebellen Dry-Ager. Es handelt sich um unser erstes, in eigener Verantwortung veredeltes Spitzenfleisch.
Die Färse ist ein ausgewachsenes weibliches Rind, das noch nicht gekalbt hat. Im Vergleich zu regionalem Rinderfleisch ist Färse zarter, saftiger und geschmackvoller. Färsen werden mit einem größeren Anteil an Grünfutter aufgezogen, ausserdem sind bei weiblichen Rindern die Muskelfasern feiner als bei männlichen, das Steakfleisch ist dadurch zarter im Biss und von einem feinen Aroma. Doch Färsenmast gilt als unattraktiv und wirtschaftlich riskant, denn die Färsen wachsen langsamer und erreichen kein so hohes Schlachtgewicht wie z.B. Jungbullen. Geschlachtet werden die Tiere nach ca. 18–24 Monaten. Unsere Färse kommt von regionalen Höfen aus Brandenburg und wird bei Emil Färber in Luckenwalde verarbeitet.
Dry Aging
Die Trockenreifung ist eigentlich ein uraltes Verfahren – in Zeiten vor der Erfindung des Kühlschrank wurden alle geschlachteten Tiere an der Luft abgehangen – in den letzten Jahren hat es unter Fleischkennern eine echte Renaissance erlebt. In speziellen Reifeschränken finden mehrere chemische Prozesse zur gleichen Zeit statt, die zum einen das Fleisch zarter und mürbe machen, auf der anderen Seite durch die trockene Luft dem Fleisch Feuchtigkeit entziehen und dadurch den Geschmack intensivieren.
Wenn wir unsere Schränke nach 30 Tagen öffnen, haben die darin gelagerten Rücken von der Färse fast 10% ihres Gewichts verloren. Da die Aussenseite der gereiften Rücken großzügig pariert werden muss, bleibt am Ende nur noch ca. die Hälfte des ursprünglichen Gewichts übrig. Ein aufwändiges und teures Verfahren, aber zeitgleich ein ungeheurer Genuss, zart und sehr aromatisch.
Schockfrostung
Anders als bei normal abgehangenem Fleisch setzen beim Verlassen des Reifeschranks verschiedene Prozesse ein, die diesen sehr besonderen Geschmack zum negativen verändern würden. Um das besondere Aroma zu bewahren, werden die frisch portionierten Cuts von uns direkt vakuumiert und dann aromabewahrend schockgefrostet. Je nach Wunsch liefern wir sie Dir tiefgekühlt zur längeren Aufbewahrung oder normal verpackt zum baldigen Verzehr. Aufgetaut sollte unsere Dry Aged Färse gut gekühlt und innerhalb einer Woche verzehrt werden.
Die Zubereitung des Filets kann ganz nach den eigenen Möglichkeiten und Vorlieben erfolgen. Da das Fleischstück sehr mager ist, wird es vor allem im US-amerikanischen Raum gern in Speck eingehüllt. Fett ist ein hervorragender Geschmacksträger und verleiht dem Fleisch ein zusätzliches Aroma. Die gewünschte Zubereitung vom Filet erfolgt nach dem richtigen Zuschneiden des Stücks. Wichtig ist hierbei, das Fleisch stets quer zu den Fasern zu schneiden. Dies verkürzt die Muskelfasern und trägt damit zur Zartheit des zubereiteten Filets bei. Kauft ihr bereits zugeschnittene Filetstücke entfällt dieser Schritt. Ein weiterer Tipp betrifft die Temperatur. Bevor ihr mit der Zubereitung vom Filet beginnt, sollte es circa eine Stunde vorher aus der Kühlung genommen und bei Raumtemperatur sanft „aufgewärmt“ werden.
Die Beilagen zum Filet lassen sich hervorragend an die Jahreszeit und den Anlass anpassen. In den Sommermonaten munden zum Filet gebackene Kartoffelecken, ein frisches Baguette mit Knoblauchcreme, mediterranes Grillgemüse oder ein frischer Salat. Im Winter passen vor allem Bratkartoffeln, Bohnen- und Kohlgemüse, Mohrrüben und Ofenkartoffeln. Somit lassen sich sehr leicht zum Filet Beilagen finden, die allen schmecken und leicht zuzubereiten sind.
Ganz klassisch könnt ihr mit Pfeffer und Salz ein Filet würzen. Das Würzen mit Pfeffer geschieht am besten erst nach dem Garen, Grillen oder Braten. So kann der Pfeffer bei den hohen Temperaturen nicht verbrennen. Darüber hinaus eignen sich für das Filet diverse Gewürze mit Kräutern.
Möchtet ihr das Filet marinieren? Kein Problem. Eine typische Marinade für das Lendenstück enthält Olivenöl, Sojasoße und Worcestersauce. Der Mix wird mit Knoblauch, Pfefferkörnern und Thymian sowie Rosmarin verfeinert. Für mehrere Stunden bleibt das Fleisch in einem luftdicht verschlossenen Behälter in der Marinade um die Aromen aufzunehmen. Vor der Zubereitung des Filets wird es abgetupft.
Very Rare (English) | 45° C |
Rare | 50° C |
Medium Rare | 50-54° C |
Medium | 54-56° C |
Well Done | 60° C |
Very Well Done | 80° C |
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